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Aus WIKIPEDIA:

Ein Aphorismus ist ein einzelner Gedanke, der in nur einem Satz oder wenigen Sätzen selbständig bestehen kann. Oft formuliert er eine besondere Einsicht retorisch kunstreich als allgemeinen Sinnspruch.....

 

Es ist in der Hundeszene nicht unüblich die eigene website mit Sinnsprüchen zu bereichern. Eine Gepflogenheit die meinem Wesen entgegenkommt, daher habe ich mir da und dort einige Zitate zusammengeklaubt.

 

Die Sammlung:

 

Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe, aber als Mensch unersetzlich.

(Johannes Rau)

 

Ich hoffe zuversichtlich, im Himmel meinen Hunden wieder zu begegnen.

(Otto von Bismarck)

 

Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.

(Hildegard von Bingen)

 

es ist übrigens nicht wahr, dass Herrchen oder Frauchen im Laufe der Zeit den Gesichtsaudruck ihres Hundes annehmen, nein, manche Hunde sind wirklich hübsch!

(John Steinbeck)

 

Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht.

(Heinz Rühmann)

 

Je mehr ich von den Menschen sehe, desto lieber hab ich meine Hunde.

(Friedrich der II.)

 

Was die Liebe betrifft, so gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen uns und den Hunden. Hunde lieben uns, weil wir ihnen einen warmen Schlafplatz gewähren und regelmäßig zu Fressen. Menschen lieben meist ihre Projektionen in Bezug auf ihre Hunde.

(Peter Rabe)

 

Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.

(Mahatma Gandhi)

 

Der Wunsch, einen Hund zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies.
(Konrad Lorenz)

 

Alles beginnt mit der Sehnsucht

(Nelly Sachs)

 

Hervorheben möchte ich die Sache mit der Sehnsucht.

Auf einer Basenji-homepage, die mir gut gefallen hat, bin ich über diesen Satz gestolpert. Begriffe werden mit Empfindungen verknüpft. „Sehnsucht“ impliziert die Bereitschaft sich auf einen Wunsch, ein Verlangen einzulassen, drückt aber auch die Problematik der „Sucht“ aus. Sucht ist das Aufgeben von Kontrolle und Eigenverantwortung und aus guten Gründen negativ besetzt, - was ja nicht ausschließt, daß viele von uns die eine oder andere Sucht zulassen.

 

Basenjis erwecken oft starke Empfindungen, und wenn ich mich (und andere Basenji-Halter) beobachte, ist die Nähe zu diesen Tieren mit süchtig machenden Glücksgefühlen verbunden, daher berührt mich der Satz: „Alles beginnt mit Sehnsucht“

 

Es ist jedem frei dies nach eigenem Gusto zu interpretieren. Nelly Sachs hat es in ihrem Gedicht so formuliert:

 

Alles beginnt mit der Sehnsucht

 

Alles beginnt mit der Sehnsucht,

immer ist im Herzen Raum für mehr,

für Schöneres, für Größeres.

Das ist des Menschen Größe und Not:

Sehnsucht nach Stille, nach Freundschaft und Liebe.

Und wo Sehnsucht sich erfüllt,

dort bricht sie noch stärker auf.

Fing nicht auch deine Menschwerdung Gott,

mit dieser Sehnsucht nach dem Menschen an ?

So lass nun unsere Sehnsucht damit anfangen,

dich zu suchen,

und lass sie damit enden,

dich gefunden zu haben.

 

 

Um auf das Thema Basenji zurück zu kommen: ich bin mir nicht sicher bin, wer der Suchende und wer der Finder war, aus diesem Grund finde ich den Begriff passend:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

=

ABHILASHA

=

desire wish

=

Sehnsucht

=

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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